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Vom mobilen Arbeiten zum mobilen Studieren

Der Himmel über Herzberg (Elster). Foto: Neulandia

Der Himmel über Herzberg (Elster). Foto: Neulandia

Die Arbeit hat keinen Ort mehr. Seit der Pandemie wissen wir, dass mobiles Arbeiten im Homeoffice oder an dritten Orten möglich ist. Und man nicht mehr wie früher als Malocher „auf Arbeit“ geht. Doch gerade wenn die Grenzen verschwimmen: Kann nicht auch mobiles Studieren insbesondere in einem Flächenland wie Brandenburg Sinn machen? Die Ausstrahlung von Wissenschaft und Forschung über die Hochschulstandorte und Präsenzstellen ausweiten und intensivieren? Im Bundesland Brandenburg ist man bald soweit, denn hier arbeiten Digitalarbeiterinnen und Digitalarbeiter an der konkreten Umsetzung in einem Plattenbau in Herzberg (Elster). Hier im Dreiländereck zwischen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg passiert Erstaunliches: Die Herzberg-Pioneers treiben konkrete Digitalprojekte voran, revitalisieren den Bahnhof und engagieren sich in der #zukunftvilla.

Hinter dem Projekt „Summer of Pioneers“ steckt Frederik Fischer, der vor Jahren in Wittenberge (Prignitz) die brandenburgische Erfolgsstory begründete. Ein Summer of Pioneers bringt eine Gemeinschaft für ein halbes Jahr raus aufs Land, dorthin, wo die Digitalisierung noch GestalterInnen sucht. „Die Digitalisierung bringt auf dem Land mehr hervor als Netflix“, so Fischer. „Hier stiftet sie Sinn.“ Vorstellung der Pionierarbeit und der Stadt Herzberg (Elster) mitsamt dem Ko-Campus-Gedanken mit dem Bürgermeister Karsten Eule Prütz und seiner Stellvertreterin Stephanie Kuntze sowie Frederik Fischer (Neulandia) am Smart Country Brandenburg-Stand.

  • Programmslot auf der Brandenburg-Bühne hub27, Stand 411
    Dienstag, 18.10.2022
    13:30 - 14:30 Uhr
    Impuls und Diskussion „Vom mobilen Arbeiten zum mobilen Studieren: Die Idee des Ko-Campus und die Herzberg-Pioneers“ mit Frederik Fischer (Neulandia), Karsten Eule-Prütz und Stephanie Kuntze (Stadt Herzberg/Elster)

Smart Country Brandenburg steht für eine intensive Vernetzung in der Region und über die Region hinaus. Ende 2018 wurde seitens der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam mit Fraunhofer IESE und dem Bitkom ein Dachformat "Smart Country Brandenburg" gegründet, um mit weiteren Partnern in der Hauptstadtregion Impulse zu setzen, Modellprojekte und Best-Practice voranzutreiben, deren Macherinnen und Macher zu vernetzen, Veranstaltungen und Messe- und Konferenzteilnahmen zu organisieren.

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