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Interview mit Klaus Poensgen, Leiter Länder und Kommunen bei T-Systems

Portrait Klaus Poensgen, T-Systems

Welche Voraussetzungen braucht es für smarte Städte, smarte Länder und einen smarten Bund?

Ein wichtiger Erfolgsfaktor besteht aus meiner Sicht darin, Kooperationsmodelle zwischen der örtlichen Wirtschaft, zwischen der Industrie, der Politik und der Verwaltung herzustellen. Ein zweiter zentraler Punkt ist meines Erachtens, dass die Städte, Regionen und Länder sich dafür entscheiden, digitale Services als wichtigen Standortfaktor wahrzunehmen. Aktuell werden Standortfaktoren in der Wirtschaft anhand der Infrastruktur definiert: Ist ein Autobahnanschluss da? Gibt es Strom, Telefon und Internet? In Zukunft wird es jedoch viel wichtiger darüber zu sprechen wie lebenswert eine Stadt oder eine Region für den Bürger ist.

Was sind die wichtigsten Aufgaben, die wir in Deutschland jetzt angehen müssen?

Um diese Frage zu beantworten, benutze ich als Techniker immer gerne den Vergleich mit einem siebenschichtigen OSI-Referenz-Modell. Eine der untersten Schichten stellt hier die sogenannte Infrastruktur dar. Also zum Beispiel die Glasfaser im Boden, die erst einmal gelegt werden muss. Um eine solche Infrastruktur zu schaffen, tut die Telekom eine ganze Menge und investiert viel. Die zweite Schicht besteht aus der Bandbreite, mit welcher Sie die Konnektivität herstellen können – zum Beispiel dem 5G-Standard im Mobilfunk. Danach folgen als weitere Schichten die Bereitstellung von Services, die Entwicklung von Applikationen – und natürlich auch das Consulting.

Was versprechen Sie sich von der Smart Country Convention?

Wir hoffen, viele Menschen für das Thema Smart City zu begeistern – und für die ganz konkrete Frage wie ihre Region oder ihre Stadt lebenswerter gemacht werden kann.

Videointerview mit Klaus Poensgen

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