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VORREITER ÖSTERREICH
Als einer der Vorreiter in Sachen E-Government und Smart City war Österreich offizielles Partnerland der Smart Country Convention 2022. Das Land zeigte innovative digitale Anwendungen für Verwaltungen, öffentliche Unternehmen und wie die Digitalisierung von Städten, Gemeinden und Landkreisen erfolgreich gelingen kann.
Digitalisierung in Österreich
Digitalisierung ist kein Selbstläufer. Für einen erfolgreichen und nachhaltigen Aufschwung durch kluge strategische Transformation braucht es einen klaren Plan. Österreich hat ihn: Mit dem Digitalen Aktionsplan Austria des Bundesministeriums für Finanzen. Er wird in einem breiten Experten- und Stakeholder-Prozess erarbeitet, laufend erweitert und konsequent umgesetzt. Damit Österreich mehr aus den eigenen Daten machen kann, krisenfest und nachhaltig wachsen kann.
Wichtig ist, eine Digitalisierung ohne Verlierer. Mit dem Digitalen Aktionsplan Austria wird der Wandel auch nach der Corona-Krise positiv gestaltet. Für Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Damit wird neues Wachstum, neue Arbeit und neue Chancen für alle Menschen in Österreich geschaffen.
Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation im Bundesministerium für Finanzen, hat das Partnerland Österreich persönlich auf der Smart Country Convention repräsentiert.
„Mein Grundsatz ist es, die Verwaltung durch Digitalisierung und E-Government zu vereinfachen. Mir ist hierbei wichtig, die Menschen zu begeistern und mitzunehmen und die Verwaltung dorthin zu bringen, wo die Menschen sind. Fast alle Behördengänge sollen bis 2024 auch digital möglich sein. Ein zentrales Element im Auf- und Ausbau von E-Government-Angeboten ist die Notwendigkeit der eindeutigen Identifizierung einer einzelnen Person zur Nutzung individueller Services. Ein wichtiger Meilenstein war hierbei die ID-Austria. Nun arbeiten wir an digitalen Ausweisen, allen voran dem digitalen Führerschein. Für Österreich ist es essenziell, dass wir zu den Digitalisierungs-Gewinnern gehören.“
DIGITALE TRANSFORMATION IN ÖSTERREICH ALS WEG AUS DER KRISE
E-ID als Angelpunkt für E-Government
Kernelemente des E-Government in Österreich waren und sind digitale Projekte wie die Bürgerkarte, die als elektronischer Personalausweis im Internet funktioniert. Behördliche Dienstleistungen - Online-Verfahren wie elektronisches Bezahlen oder elektronische Zustellung - wurden durch die Identifikationsmöglichkeit mittels Bürgerkarte im Internet erst möglich. Mit dieser eindeutigen Identifikation und Authentifizierung über die Bürgerkarte können Anträge oder Verträge unterschrieben werden, die sonst eine handschriftliche Unterschrift erfordern würden. Die technische Umsetzung erfolgt durch ein freies E-Government, mit Open-Source-Komponenten, die in die jeweiligen Anwendungen integriert werden. So können Unterschriften elektronisch geprüft, Dokumente elektronisch signiert und auch elektronisch zugestellt werden.
www.oesterreich.gv.at und Verwaltungs-App Digitales Amt
Die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um E-Government-Services ist oesterreich.gv.at. Dieses Online-Portal bietet Online-Services nach dem "One-Stop-Prinzip". Unter oesterreich.gv.at können ausgewählte Behördenwege bequem elektronisch abgewickelt werden.
Das „Digitale Amt“ bietet Österreicherinnen und Österreichern die Online-Erledigung von Amtswegen und Informationen rund um die öffentliche Verwaltung in konkreten Lebenssituationen. Durch die digitalen Amtsservices wird zukünftig der Weg zum Amt erspart.
Unternehmerserviceportal
Das Unternehmensserviceportal USP ist speziell auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten. So können Unternehmerinnen und Unternehmer auf diese Plattform zugreifen und viele Formalitäten online erledigen, zum Beispiel für die Steuer- oder Sozialversicherungsmeldung und vieles mehr.
Für die Wirtschaft ist das Unternehmensserviceportal (usp.gv.at) der zentrale Einstiegspunkt, um Informationen oder Transaktionen direkt vom Desktop aus zu erledigen.
FinanzOnline
Das wichtigste E-Government-Portal der Finanzverwaltung, FinanzOnline, für Steuererklärungen sowie andere Anwendungen ist rund um die Uhr kostenlos verfügbar. Bestimmte Förderanträge des Bundes können in manchen Fällen direkt über das Transparenzportal abgewickelt werden. Angriffe auf Computer, Smartphones und Co. werden immer komplexer und professioneller.
ADVANTAGE AUSTRIA - WELTWEIT FÜR SIE DA
ADVANTAGE AUSTRIA ist die Außenwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer Österreich und Österreichs größter Dienstleister in allen Belangen der Internationalisierung.
Die Teams von ADVANTAGE AUSTRIA sind die erste Anlaufstelle für internationale Unternehmen auf der Suche nach österreichischen Anbietern. Wir fungieren u.a. als zentraler strategischer Partner für Unternehmen, die Interesse am österreichischen Markt haben und hier exzellente Geschäftspartner finden wollen. Ob Sie nun nach österreichischen Kunden, nach einem Standort für eine Niederlassung bzw. nach einer Repräsentanz in Österreich suchen oder sich einen Überblick über die Top-Produkte und Dienstleistungen österreichischer Anbieter verschaffen wollen - alle Wege führen Sie zu ADVANTAGE AUSTRIA.
Mit einem Netzwerk von über 100 Standorten in mehr als 70 Ländern ist ADVANTAGE AUSTRIA perfekt aufgestellt, um österreichische Unternehmen weltweit zu beraten und zu begleiten. In Deutschland hat ADANTAGE AUSTRIA Büros in Berlin, München und Düsseldorf.
Mit dem Partnerlandauftritt Österreichs auf der Smart Country Convention 2022 hat das Team von ADVANTAGE AUSTRIA innovative Unternehmen aus dem Beriech Digitalisierung, e-Government, Smart City und vieles mehr nach Berlin gebracht.
"Es ist mir eine besonders große Freude, dass Österreich nach den vielen Monaten der Pandemie mit der Rolle des Partnerlandes auf die Bühne der Smart Country Convention 2022 zurückkehren wird. Österreich hat schon vor vielen Jahren begonnen, viele Bereiche der öffentlichen Verwaltung zu digitalisieren: Dies reicht von der e-Card oder dem elektronischen Gerichtsakt über die digitale Steuererklärung bis zum Handyparken. Österreichische Unternehmen werden ihr großartiges Know-how und ihre Innovationskraft auf der Smart Country Convention 2022 präsentieren; abgerundet wird das Programm mit spannenden Vorträgen und Deep-Dives zu Themen wie e-Government, Smart Cities und Digitalisierung."
Kontakt
SCCON TEAM
Sie haben Fragen? Wir sind gerne für Sie da!
T +49 30 3038 2300
Rückblick auf unsere Partnerländer
Ein Land steht jedes Jahr im Fokus der Smart Country Convention, denn die Digitalisierung hört nicht an der Landesgrenze auf.
Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich – um zu lernen, sich zu vernetzen und auszutauschen. In den vergangenen Jahren zeigten auch die Vorreiter Dänemark und Litauen, wie die Digitalisierung der Verwaltung und die Entwicklung smarter Städte und Regionen erfolgreich gelingt.
Dr. Michael Scherz
Botschaftsrat für Handelsangelegenheiten in Berlin
ADVANTAGE AUSTRIA Berlin
Österreichische Botschaft - Handelsabteilung

Lebenslauf
seit 09/2020 Botschaftsrat für Handelsangelegenheiten in Berlin
10/2017 – 08/2020 Gruppenleiter AUSSENWIRTSCHAFT Innovation
09/2011 – 09/2017 Konsul für Handelsangelegenheiten in München
09/2010 – 08/2011 Gruppenleiter, AUSSENWIRTSCHAFT Marketing
01/2009 – 08/2011 Referatsleiter, Internationale Technologiekooperation
07/2008 – 12/2008 Regionalmanager für Deutschland, Schweiz, Italien
10/2003 – 06/2008 Botschaftsrat für Handelsangelegenheiten in Rom mit Sitz in Padua
12/1998 – 09/2003 Botschaftsrat für Handelsangelegenheiten in Sarajevo
05/1996 – 12/1998 Handelsattaché in New York
11/1993 – 04/1996 Handelsattaché in Paris
07/1990 – 10/1993 Handelsattaché in Johannesburg
04/1988 – 06/1989 Handelsattaché in Jakarta
08/1986 – 03/1988 Handelsattaché in Bukarest
07/1985 – 08/1986 Eintritt in die HA-Abteilung der Bundeswirtschaftskammer
Ausbildung zum Handelsdelegierten
11/1984 – 06/1985 Gerichtspraxis an den Landesgerichten Innsbruck und Wien
1980 - 1984 Jurastudium an der Universität Innsbruck
Doktorat der Rechtswissenschaften
1979 - 1980 Grundwehrdienst
1971 - 1979 Bundesgymnasium Bregenz
Geburtsdatum, Ort: 26.6.1961, Bregenz
Dr. Margarete Schramböck
Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Dr. Margarete Schramböck ist seit 7. Jänner 2020 Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
Lebenslauf
- Dr. Margarete Schramböck, 1970 in Tirol geboren
- Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, 1997 Abschluss als Doktorin der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Berufliche Tätigkeit
- Leitungsfunktionen bei der Firma Alcatel, Service Direktor Österreich
- 2002 CEO von NextiraOne, IT-Kommunikationsunternehmen mit Sitz in Paris
- Dezember 2008 bis Dezember 2011, Leitung von NextiraOne Deutschland
- 2014 CEO von Dimension Data Austria, weltweit führender Anbieter für Netzwerk- und Kommunikationstechnologie und IT-Services, besonders in den Bereichen Netzwerk und Rechenzentren, Cloud Services, IT-Sicherheit, Sprach- und Videokommunikation sowie Applikations-Integration.
- Mai 2016 bis Oktober 2017, CEO von A1 Telekom Austria
- Mitglied des Centers of Excellence der WU Wien.
- Von 18. Dezember 2017 bis 7. Jänner 2018 Bundesministerin für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft; 8. Jänner 2018 bis 3. Juni 2019 Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
- Von 23. Oktober 2019 bis 7. Jänner 2020 Abgeordnete zum Nationalrat
- Seit 7. Jänner 2020 Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Auszeichnungen
- Tirolerin des Jahres 2017
- WU-Managerin des Jahres 2017