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Partner-Highlights: BWI - Digitalisierung braucht mehr Tempo

Szene mit drei Personen beim brainstorming an einem Board

Bildquelle: BWI/Frank Löschke

Am 26. Oktober spricht Martin Kaloudis, CEO der BWI, um 11:00 Uhr auf der Smart Plaza über Veränderungsbereitschaft im Zeichen der Digitalisierung und notwendige Schritte, um Deutschland fit für die Aufgaben von morgen zu machen. Für die Modernisierung des Staates ist Digitalisierung das zentrale Projekt. Schwachstellen hierbei wurden insbesondere in den Monaten der Pandemie schmerzlich deutlich. Es besteht enormer Handlungsdruck.

Die BWI als Vorreiter der digitalen Transformation

Zum Gesamtbild gehören aber auch positive Beispiele von Behörden und Bundesressorts. Ein Beispiel ist die BWI, IT-Systemhaus der Bundeswehr und Digitalisierungspartner des Bundes. Die BWI ist eine Gesellschaft in einhundertprozentigem Bundeseigentum, die den deutschen Streitkräften seit 2006 IT-Lösungen liefert. Als IT-Systemhaus bietet die BWI der Bundeswehr heute ein umfassendes Angebot von Hardware- und Softwaresystemen einschließlich weitreichender Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen.

Basis hierfür war, dass BMVg und Bundeswehr bereits vor 15 Jahren mit Investitionen die Weichen für eine robuste, resiliente und zukunftssichere IT gestellt haben. Darum verfügen die deutschen Streitkräfte heute über eine einheitliche, zentral steuerbare, leistungsfähige und sichere IT-Plattform als Fundament der weiteren Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen. Als Innovationstreiber kümmert sich die BWI um ein zukunftsfähiges Leistungsportfolio und treibt die Nutzung zukunftsweisender Technologien wie etwa Künstliche Intelligenz (KI) voran.

Bundeswehr-Projekte für die Zukunft

Die digitale Transformation hat die Bundeswehr längst erfasst: Von neuen nutzerbezogenen Smartphone-Anwendungen bis hin zum Gefechtsfeld verändert sie alle Bereiche, eröffnet neue Möglichkeiten, erhöht Effizienz und Effektivität. Nicht nur die Krisenfrüherkennung, auch die „Digitalisierung landbasierter Operationen“ (D-LBO) spielt eine Schlüsselrolle beim digitalen Wandel. Neben Cloud-Computing und Collaborations-Lösungen, der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung oder der Umstellung auf SAP S/4HANA gehört D-LBO zu den Digitalvorhaben der BWI mit besonders zukunftsweisender Bedeutung für die Bundeswehr. Die BWI stärkt damit die Fähigkeit der Bundeswehr zur vernetzten Operationsführung und trägt so zur digitalen Souveränität Deutschlands bei.

Der Staat braucht mehr Agilität und Aktivität

So, wie die BWI bei der Bundeswehr die Digitalisierung vorangetrieben hat und weiter forciert, muss der Staat bei der Beschleunigung der Digitalisierung auch in anderen Bereichen eine deutlich aktivere Rolle spielen. Dafür braucht es eine einheitliche Strategie und ein zielgerichtetes Zusammenwirken von Politik, Wissenschaft und Industrie. Teure und ineffiziente Insellösungen sind nicht zielführend. Notwendig sind integrierte Lösungen, einheitliche Standards und die Nutzung von Synergien. Dabei sollte der Staat auch Innovationen fördern, indem er Experimentierräume eröffnet, Neues erprobt und schneller in der Fläche ausrollt.

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